Bericht 5.5.01

Samstag Nachmittag auf der Drachenwiese in Geesthacht (5.5.01)
Schönes Wetter, genug Wind und eine Tasche voller Drachen. Nicht gerade die schlechteste Art einen Samstag Nachmittag zu verbringen...

Die Drachenwiese in Geesthacht hatte wieder einige Drachenflieger angelockt.	Buggyfahrer, Mattenflieger, Picknicker...
Lenkdrachenflieger und Fans...	Mit genug Wind wird jede Matte zum Powerkite.
Apropos Power...Wir wollten schon seit längerer Zeit einen NasaWing ausprobieren. Hier ein NasaWing 230 (ca. 4qm Segelfläche) kurz vor dem Start.	Ich finde diese Form einfach putzig.
Ein Original NasaWing 230 von Siegers in der Rainbow-Variante.	Er ist super einfach zu fliegen. Wir haben vier Leinen befestigt, damit man bei zuviel Zug einfach nur die Bremsleinen zu ziehen braucht und schon ist die Zugkraft weg.
Jörg hatte extra seine Schmodderhose angezogen, denn bei genug Wind kann einen der NasaWing schon mal über den Rasen ziehen, aber leider hatten wir an diesem Tag nicht genug Wind. Ihr könnt sicher sein, dass wir beim nächsten Fliegen einen noch größeren NasaWing dabeihaben :-))	Aber Spaß hat es natürlich trotzdem gemacht...
Sowie der NasaWing etwas mehr Wind bekommt, ist er zumindest für ein bisschen Armmuskeltraining gut :-))	Für mich als Lenkdrachenpilot (TrickTail usw.), war es mal ne nette Abwechslung.
Und zum dagegenstemmen reichte auch das bisschen Wind allemal aus.	Hier kann man schön den Vierleiner-Modus sehen. Wenn man die Griffe unten zu sich heranzieht, reagiert der NasaWing so als hätte man auf die Bremse getreten. So kann man den Druck bestens kontrollieren.
Na ja, und bequem machen kann man es sich natürlich auch...	Schönes Foto von einem schönen Samstagnachmittagflug.
Jörg bei der anschließenden Erholungs-Kaffeepause.	Andreas (rechts) ist auch sehr oft am Wochenende in Geesthacht anzutreffen. Hier besprechen Andreas und Jörg gerade den kommenden Videodreh. Andreas hat sich nämlich freundlicherweise als "Videostar" zur Verfügung gestellt. In den nächsten Tagen könnt Ihr in der Rubrik Videos seine Flugkünste bewundern, er macht das nämlich wirklich gut. An dieser Stelle schon mal ein Dankeschön fürs Vorfliegen.
Benson Minigem und Benson Gemini sind momentan Andreas Lieblinge.	Gefühlvoll tricksen, das kann er.
Schöner Fade mit dem Benson Gemini.	Für den Fade braucht man schon etwas mehr Fingerspitzengefühl.
Manöver in Bodennähe.	Und Jörg ist fleißig am Filmen.
Ein schöner Drachen.	Seine Tricks kann man natürlich auf Video besser sehen.
Drachen- Kulisse.	Wenn Ihr am Wochenende mal an der Drachenwiese in Geesthacht vorbeifahrt, werdet Ihr bestimmt dieses Bild sehen.
Der Hund von Andreas. Jetzt wisst Ihr auch, warum Andreas so gut fliegen kann. Sein Hund geht Gassi und Herrchen trickst mit den Drachen, praktisch.	Auf der Wiese war sogar Buggyfahren angesagt. Schade das nicht noch ein bisschen mehr Wind war.
Aber ab zu klappte es ein bisschen.	Mit Banner und allem drum und dran, Respekt und liebe Grüße...
Und kurz vor Schluss wurde sogar noch ein Windrad getestet.	Erfolgreich wie man sieht.

Sonntag Nachmittag auf der Drachenwiese in Geesthacht (6.5.01)
Angelockt von den hohen Windstärken, trafen sich Powerkite-Anhänger und Buggyfahrer zum Muskeltraining...

Viele Kiter ließen sich von den hohen Windstärken nicht abhalten.	Natürlich waren viele Matten vertreten. Da musste schon ordentlich gearbeitet werden, um die Böen unbeschadet zu überstehen.
Natürlich war Andreas mit seinem Hund Gassi gehen und hatte, welch ein Zufall, seinen Benson Minigem dabei.	Bei viel Wind tricksen, das mag der Minigem besonders gern.
Bei hohen Windstärken ist es natürlich gar nicht so einfach, mit dem Lenkdrachen auch noch Tricks zu fliegen. Deshalb begnügten sich auch viele damit, Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Manche ließen ihre Drachen so schnell drehen, dass man gar nicht mehr mitzählen konnte :-))	Dirk fährt am liebsten Buggy. Hier mit seiner Waterfoil von Peter Lynn.
Natürlich mit Trapez, denn sonst kann man diese Zugkräfte gar nicht aushalten.	Na ja, die Drachenwiese ist ja groß. Da macht es nichts, wenn der Drachen mal eben entscheidet ans andere Ende der Wiese zu spazieren :-))
Die Waterfoil von Dirk hatte ca. 2qm, da habe ich ihm meinen NasaWing 230 (ca. 4qm) gegeben. Ein bisschen Üben und dann ging es in rasantem Tempo über die Wiese.	Dirk war vom NasaWing recht angetan.
Er lässt sich zwar nicht so schön wendig wie eine Matte fliegen...	aber als reines Zugpferd macht er sich wirklich gut...
Und das beste: der NasaWing kostet ungefähr die Hälfte von einer Matte...	und geht bei Crashlandungen nicht so leicht kaputt, denn er hat keine Luftkammern die aufplatzen können.

Auch der Sonntag Nachmittag war wieder prima. Der starke Wind sorgte für ein ausgiebiges Powerkiting. Dann bis zum nächsten mal, Eure Windspiele Internet-Redaktion.